Unter dieser Schlagzeile berichtet die WAZ am 25.04.2023 in ihrer Online-Lokalausgabe über den Brief der Bürgermeisterin Bettina Weist an den Münsteraner Regierungspräsidenten. „Die CDU-Gladbeck begrüßt es, dass die Bürgermeisterin unserer Stadt sich die Argumente der CDU gegen die Zentrale Unterbringungseinrichtung (ZUE) im Hotel Van der Valk zu eigen macht. Auch wir haben große Sorge, dass das gute Konzept der dezentralen Unterbringung von geflüchteten Menschen in Gladbeck durch eine so starke Zentralisierung konterkariert wird“, sagt der CDU-Vorsitzende Dietmar Drosdzol.
Van der Valk – Bürgermeisterin bekommt kalte Füße
Die CDU-Gladbeck geht aber nicht so weit wie die Neue Gladbecker Zeitung, die vermutet, dass die Bürgermeisterin kalte Füße“ bekommt und deshalb auf die Linie der CDU einschwenkt. Völlig zutreffend formuliert die Neue Gladbecker Zeitung aber: „Den Aufschlag der Diskussion um den Standort der Zentralen Flüchtlingsunterkunft, machte die CDU. Sie argumentierte bei diesem brisanten Thema vorsichtig. Die CDU stellte den abgelegenen Standort in Frage und lehnte die Massenunterkunft mit 620 Personen aus verschiedenen Kulturen ab. Sie sprach sich für dezentrale Unterbringungen aus, wie es sie in Gladbeck schon lange gibt.“ Auf diese Linie ist auch die Gladbecker SPD eingeschwenkt.
Damit alle Gladbeckerinnen und Gladbecker sich ein eigenes Urteil bilden können, veröffentlichen wir den Brief der Bürgermeisterin in vollem Umfang.