Ganz im Zeichen der Demokratie stand am 18. Mai der Willy-Brandt-Platz vor dem Rathaus. Unter dem Motto „Gladbeck l(i)ebt Demokratie“ fand dort ein großer Aktionstag statt. Natürlich waren auch Mitglieder aus der CDU-Ratsfraktion dabei.
In seiner Rede ging der Fraktionsvorsitzende besonders auf die Unvereinbarkeit von Demokratie und Gewalt ein. „Nie wieder sollte Gewalt ein Instrument der politischen Auseinandersetzung sein. Das ist der Grundkonsens aller Demokratinnen und Demokraten.“ formulierte Dieter Rymann.
Dass Gewalt aktuell gegen Politikerinnen und Politiker, Wahlkämpfer und Wahlhelfer ausgeübt wird, macht einfach nur fassungslos. Dies ist allerdings nur die Spitze des Eisbergs.
Für viele Berufsgruppen, wie Polizisten, Mitglieder der Feuerwehr, worunter es auch ehrenamtlicher Mitglieder gibt, Lehrer, Rettungskräfte, Gerichtsvollzieher und auch Schöffen ist der zwischenzeitlich traurige Alltag geworden. Das sind Kräfte die alltäglich damit zu tun haben. Es hat eine Verrohung der Gesellschaft stattgefunden.
„Liebe Gladbeckerinnen und Gladbecker lassen sie uns wieder zu einem respektvollen Miteinander in unserer Gesellschaft zurückkommen und weniger das Ich in den Vordergrund stellen.“ Das ist der Apell des CDU-Fraktionsvorsitzenden Dieter Rymann.