Der Ortsverband der CDU Mitte hat einen Brief an Straßen.NRW geschrieben. Grund hierfür ist der größtenteils katastrophale Zustand des Geh- und Radweges an der Konrad-Adenauer-Allee zwischen Sandstraße und Feldhauser Straße. Zwar hat Straßen.NRW den Gehweg nun für Radfahrer durch eine neue Beschilderung befahrbar gemacht, jedoch schafft dies allenfalls geringfügig Abhilfe.

Sowohl Geh- als auch Radweg sind durch die Bäume und deren Wurzel stark verengt und gefährlich uneben. Die gemeinsame Nutzung von Radfahrern und Fußgängern verschärft aus Sicht der CDU Mitte das Problem des engen Raums eher. Durch die Ausweichmöglichkeit entstehen täglich gefährliche Konstellationen.

Radfahrer mit Anhänger weichen auf den Gehweg aus und müssen sich diesen engen Raum mit Fußgängern mit Kinderwagen teilen. Unfälle durch zusammenstoßen scheinen nur eine Frage der Zeit zu sein. Weichen die Radfahrer nicht auf den Gehweg aus, sondern Befahren den Radweg, dann kommt es auch hier zu kritischen Situationen.

Während eines sommerlichen Ortstermins geriet ein Fahrradfahrer mitsamt des Kinderanhängers beinahe auf die Fahrbahn. „Straßen.NRW darf hier nicht weiter abwarten! Tagtäglich zu beobachtende Gefahrensituationen sprechen eine deutliche Sprache.“ Robert Ernst weiter: „Zudem ist dieser Gehweg für mobilitätseingeschänkte Menschen kaum zu benutzen. Das Befahren mit dem Rollstuhl oder einem Rollator ist hier kaum möglich.“ 

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